Aug 2020

FreeBSD – unixoides Betriebssystem

Installation und eigene Strukturen

Es liegen eigene Erfahrungen seit 1999 mit FreeBSD 3.1 … vor. Innerhalb dieses Zeitraums sind effiziente und schematische Vorgehensweisen und Strukturen für dieses Betriebssystem entwickelt worden, hinsichtlich Installation, Sicherheit und dem täglichen Umgang damit.

Wikipedia

FreeBSD-Hauptseite
Wo erhältlich
Release 12.1
Download-Verzeichnis 12.1
  Prüfsummen-Datei.sha256
  DVD-Image.iso

FreeBSD Manual-Pages

Inzwischen ist 13.0 die kommende Version, und 11.x und 12.x sind aktuell. Der Schritt von V4.11 nach V5.0 war ein markanter Wechsel. Weitere auffällige Änderungen sind der neue Scheduler ULE, die neue Software für Installation von z.B. DVD, die Herausnahme von perl als fester Bestandteil des FreeBSD-Systems, der Umstieg vom Compiler gcc nach clang als neuer Standard-Compiler cc, und das neue Package-System pkg cmd statt pkg_cmd. FreeBSD kann UEFI und hat diverse Kommandos im Zusammenhang damit. Unverzichtbar ist das Kommando gpart, zum Anlegen eines GPT-Schemas auf einer Festplatte.

Die ersten drei Links oben werden langfristig gültig sein. Nachdem nachfolgende Links ungültig wurden, weil die angegebene Version nicht mehr unterstützt wird, sind gültige Links jedoch leicht zu finden, da das Schema dieser Internet-Adressen langfristig gleich bleiben dürfte.

Nachfolgend ist die Installation von DVD die Grundlage für Beschreibungen. Eine DVD ist allerdings nur eines von mehreren Medien, von denen installiert werden kann. Das Kommando bsdinstall entspricht der Software, die bei einer Installation verwendet wird. Die Kommandos sha256 und sha512 sind vorhanden. Damit können Dateien.iso geprüft werden, ob deren Check-Summe übereinstimmt. Eine Installations-DVD enthält in ihrem Verzeichnis /packages im Unterverzeichnis All viele Pakete.txz zur Installation per Kommando pkg (mount_cd9660 /dev/cd0 /mnt). Dieses Kommando selbst ist auch darunter. Die Inhalte sind zugänglich durch die Verwendung der Kommandos unxz und tar in dieser Reihenfolge (tar tvf arch, tar xvf arch).

Die Daten in der nachfolgenden Tabelle aus BSD-Partitionen stellen eine beispielhafte Empfehlung dar. Diese Zusammenstellung hat sich als sehr nützlich herausgestellt. Die Partitionen g h wurden selbst entschieden. Die restlichen sind vom System vorbestimmt.

Bei einer Festplatte mit GPT-Schema als Grundlage soll eine Abteilung mit bis zu sieben Partitionen (bsdlabel, s.u.), wie in der Tabelle dargestellt, nicht angelegt werden! Die gezeigten Partitionen können aber jeweils als direkte GPT-Partition mittels des Kommandos gpart (freebsd-ufs, freebsd-swap) angelegt werden. Ein Device-Name wechselt dadurch beispielsweise von /dev/ada0s2d zu /dev/ada0p3. Kommando gpart kann auch ein herkömmliches MBR-Schema kreieren, also das Kommando fdisk ersetzen.

ada0s2MontierpunktGröße [GB]Löschen
a   / 3 newfs
b   none 5 -
d   /var 10 newfs
e   /tmp 5 newfs
f   /usr 100 newfs
g   /home 10 -
h   /u 10 -
(c)  Gesamtgröße 150 GB

Es liegen hier /dev/ada0s2aada0s2h vor, ohne c.
Der swap-Bereich ist b – ohne Dateisystem.
Dateisysteme sind in a d e f g h enthalten.
Die Dateisysteme a d e f sollten mittels <Shell> und newfs -jU -L label /dev/ada0s2# gelöscht werden, bevor die Bearbeitung der Festplatte begonnen wird, und bevor die Installation Dateien in diesen Partitionen speichert.

Bei dieser Tabelle wird davon ausgegangen, daß diese sieben Partitionen bereits angelegt sind. Falls das zutrifft, müssen nur die Montierpunkte mittels <M> eingetragen werden, nachdem manuelle Bearbeitung der Festplatte gewählt wurde.
Andernfalls müssen zuvor in der Scheibe (slice)ada0s2 die Partitionen mit gewählten Größen angelegt werden (<C>). Normalerweise werden als Partitionen die äußeren Teilstücke auf der Grundebene einer Festplatte bezeichnet (z.B. 4 Partitionen in der Tabelle im Masterboot). Bei BSD ist es umgekehrt.

$  bsdlabel ada0s2
# /dev/ada0s2:
8 partitions:
#          size     offset    fstype   [fsize bsize bps/cpg]
  a:    6291456         16    4.2BSD        0     0     0
  b:   10485760    6291472      swap                    
  c:  314573616          0    unused        0     0     # "raw" part
  d:   20971520   16777232    4.2BSD        0     0     0
  e:   10485760   37748752    4.2BSD        0     0     0
  f:  209715200   48234512    4.2BSD        0     0     0
  g:   20971520  257949712    4.2BSD        0     0     0
  h:   20971520  278921232    4.2BSD        0     0     0 

Eine komplette Installation von DVD dauert nur wenig länger als eine halbe Stunde. Dabei sollten der Quellcode des Systems (-> /usr/src) und und die Ports (-> /usr/ports) zur Installation selektiert werden. Anschließend müssen auf dem gebooteten System weitere Installations- und Konfigurations-Maßnahmen vorgenommen werden.

Das Verzeichnis /home kann mit dem Kommando chpass als Home-Verzeichnis definiert werden (HOME=/home). Alle Programme legen daraufhin ihre Konfiguration dort ab. Dieses Verzeichnis kann übersichtlich einem Backup zugeführt werden. Auch der Inhalt von /u kann sichernd kopiert werden. Sämtliche privaten Inhalte (selbst erzeugte Daten) können in /u ihren Aufenthaltsort finden. Das Kommando rsync ist gut für Backup-Zwecke zu gebrauchen. Es kopiert Dateien nur bei inhaltlicher Änderung, oder bei Nichtexistenz am Ziel:
rsync -aHAXivh --stats --progress --modify-window=5 --del
/home/ /card/home
Der Schrägstrich / hinter dem Namen der Quelle ist erforderlich!
Symbolische Links können von /home nach /u zeigen. Zum Beispiel /home/.cshrc -> /u/safe/root/.cshrc. Auf diese Weise können Dateien mit /u gesichert werden, da in diesem Verzeichnis wesentlich weniger geändert wird, als in /home. Gesichert werden /u und /home mehrfach mit den Aliases safeu und safeh, die wiederum Skripte aufrufen.

In den Verzeichnissen /u/safe/etc und /u/safe/boot befinden sich Konfigurations-Dateien aus /etc und /boot mit erarbeiteten Inhalten, die nach Neuinstallation mit dem Kommando vi und dessen Kommando :r pfad in die Original-Dateien eingefügt werden können. Es sind dies u.a. die Dateien rc.confresolv.conffstabloader.conf. In /u/safe sind viele weitere gesicherte Konfigurationen vorhanden. Beispielsweise für den Editor vim/gvim.

Nach diesen Arbeiten erfolgt ein Reboot, damit die Shell-Konfigurationen zur Verfügung stehen und die Arbeit erleichtern. Unter FreeBSD ist /bin/csh die voreingestellte Standard-Shell. Man kann sich daran gewöhnen. Die csh kann Operationen, die /bin/sh nicht kann. Siehe unten einen Ausschnitt aus .cshrc.

FreeBSD kann Linux Executables einfach so ausführen, wenn die ausführbare Datei statisch gelinkt ist: ELF 64-bit LSB executable, x86-64, version 1 (GNU/Linux), statically linked, for GNU/Linux 2.6.32, stripped  (Kommando file).
Für dynamisch gelinkte Executables muß das Paket linux_base-… installiert sein: ELF 64-bit LSB executable, x86-64, version 1 (SYSV), dynamically linked, interpreter /lib64/ld-linux-x86-64.so.2, for GNU/Linux 2.6.4, stripped  (siehe auch /compat, fstab). Siehe Kommando brandelf.
FreeBSD verwendet für Linux Executables einfach andere Einsprungadressen im Kernel für die Standard-Systemfunktionen, wie z.B. read(), write(). Nämlich diejenigen, die die Linux-Kernel verwenden. Die Linux-Einsprünge führen zum selben Code wie die FreeBSD-Einsprünge.

Seit vielen Jahren werden nur noch vorkompilierte Packages installiert. Das ist komfortabel und geht sehr viel schneller als alle anderen Methoden. Beispielsweise der Browser seamonkey, dessen Quelle 1,8 GB und dessen Paket 45 MB groß ist, wird in ungefähr 10 Sekunden installiert. Es wird aber so sein, daß notwendige Libraries und Kommandos zuvor für andere Pakete bereits installiert wurden. Das größte Paket ist texlife mit über 2 GB!

Das Kommando pkg muß aufgerufen werden. Ist es nicht bereits installiert, wird es dadurch aus dem Internet besorgt und installiert. Der gleiche Name (!) pkg ruft nun ein anderes Kommando auf. Diese Prozedur wird bootstrap-Verfahren genannt. Nun können von pkg.FreeBSD.org dort vorhandene Pakete heruntergeladen werden. Das sind zunächst xorg und kde:
pkg search -s xorg
pkg search -s kde
Dies liefert jeweils alle Paket-Namen, die die angegebene Zeichenfolge irgendwo enthalten. Das können einige Zehn sein. Option -s kann nach Übung weggelassen werden. Es werden gewählt:
xorg-7.7_3
kde-4.14.3_7
Dies sind Pakete, die kein eigenes zu installierendes Paket enthalten, sondern nur Namen von abhängigen Paketen. Auch meta-port genannt - jedoch nicht immer. Wenn die Größe 0.00B ist, ist es ein meta-port. Diese bewirken das Besorgen aller abhängigen Pakete.

Verzeichnis /s ist ein Backup-Verzeichnis und Montierpunkt zu einer anderen Festplatte:
/s/p/BSD112/All/xorg-7.7_3.txz
/s/p/BSD112/All/kde-4.14.3_7.txz
/s/p/BSD112/All/seamonkey-2.49.4_10.txz
/s/p/BSD112/All/vim-8.1.0039.txz
/s/p/BSD112/All/gimp-2.8.22,2.txz
/s/p/BSD112/All/texlive-full-20150521.txz
/s/p/BSD112/All/kdesvn-2.0.0_1.txz
Hier sind ausgesuchte Pakete für FreeBSD 11.2 und andere Versionen auf Dauer gespeichert. Diese können jederzeit direkt auf dem System, unabhängig vom Internet, mit dem Kommando pkg add ... innerhalb von Sekunden oder Minuten installiert werden.
cd /s/p/BSD112
pkg fetch -d -o . xorg-7.7_3
pkg fetch -d -o . kde-4.14.3_7
Die vorstehenden Kommandos holen die angegebenen Pakete mit all ihren Abhängigkeiten (Option -d) aus dem Internet in das Verzeichnis All hinein (Option -o .). Von dort aus können sie folgendermaßen installiert werden:
cd All
pkg add xorg-7.*
pkg add kde-4.*
Es ist erkennbar, daß hier die Dateinamen-Expansion verwendet werden kann. Zuvor kann mittels ls -l name* kontrolliert werden.

Nachdem xorg installiert ist, kann der Grafiktreiber von Nvidia kompiliert und installiert werden. Dazu gibt es ein Verzeichnis /s/p/NVIDIA. Aktuell ist Version 450.66 installiert. Datei /boot/loader.conf sollte danach kontrolliert werden. Geändert werden muß einmalig /home/xorg.conf.

pkg fetch ...:  Nach einer solchen Fehlermeldung: pkg: libltdl-2.4.6 failed checksum from repository, das fetch-Kommando genau so wiederholen. Dadurch ist man letztlich erfolgreich. Es können z.B. 20 Wiederholungen nötig sein. Aber das Kommando braucht glücklicherweise jeweils nur 2 bis 5 Sekunden. Diese Fehlermeldungen tauchen (nur) auf, nachdem das verwendete FreeBSD nicht mehr ganz neu ist.

Es ist sehr empfehlenswert, eine neue Version von FreeBSD zeitnah zu installieren und ebenfalls zeitnah sämtliche Pakete, die gebraucht werden oder später gebraucht werden könnten, per pkg fetch zu laden und systematisch zu speichern. Es können auch pauschal sämtliche Pakete (-a --all) geladen werden. Andernfalls sind Problemmeldungen deutlich wahrscheinlicher, wie:

407]  pkg add firef*
Installing firefox-79.0,1...
Newer FreeBSD version for package firefox:
To ignore this error set IGNORE_OSVERSION=yes
- package: 1103000
- running kernel: 1102000
Ignore the mismatch and continue? [Y/n]: Y

414]  firefox
XPCOMGlueLoad error for file /usr/local/lib/firefox/libxul.so:
Shared object "libicui18n.so.67" not found, required by "libxul.so"
Couldn't load XPCOM.

/usr/local/lib/libicui18n.so.62.1
/usr/local/lib/libicui18n.so -> libicui18n.so.62.1
/usr/local/lib/libicui18n.so.62 -> libicui18n.so.62.1

Die Folge der Aussage der Problemmeldung 407 ist erkennbar. Nämlich eine Fehlermeldung 414, die zum Abbruch führt. Das Package-Archiv (:11:amd64) wurde offensichtlich wegen FreeBSD 11.3 von 11.2 auf 11.3 aktualisiert.
Nach Installation neuer Kommandos sollte in der csh deren internes Kommando rehash aufgerufen werden (siehe autorehash).

Das Kommando mdconfig ist nützlich. Es kreiert und kontrolliert Memory-Disks.

man pkg ruft die Manual-Seite zum Kommando auf. In dieser Beschreibung sind die Aufrufe aller weiteren Beschreibungen dieses Paketsystems notiert. Beispielsweise man pkg-fetch.

Inhalte von Konfigurations-Dateien

/etc/rc.conf

hostname="fbsd.lokal.biz"
defaultrouter="192.168.32.1"
ifconfig_sk0="inet 192.168.32.103  netmask 255.255.255.0"
#ifconfig_msk0="inet 192.168.32.104  netmask 255.255.255.0"
keymap="us.iso"
lpd_enable="YES"
tmpmfs="AUTO"		# YES to always create an mfs /tmp, NO, AUTO
tmpsize="100m"
tmpmfs_flags="-S"	# Extra mdmfs options for the mfs /tmp
#router="/sbin/routed"
#router_enable="YES"
#router_flags="-q"
sshd_enable="YES"
sendmail_enable="NONE"
rsyncd_enable="YES"
fusefs_enable="YES"
fusefs_safe="YES"
fusefs_safe_evil="NO"
hald_enable="YES"
dbus_enable="YES"
mysql_enable="YES"
linux_enable="YES"
powerd_enable="NO"
# Set dumpdev to "AUTO" to enable crash dumps, "NO" to disable
dumpdev="NO"

/etc/resolv.conf

nameserver	192.168.32.1
nameserver	217.0.43.1
nameserver	217.0.43.193

Die IP des Routers muß als erste genannt sein, damit speedport.ip (Telekom) erkannt wird.

/etc/fstab

# Device	Mountpoint	FStype	Options	Dump	Pass#
/dev/ada0s2a	/		ufs	rw	1	1
/dev/ada0s2b	none		swap	sw	0	0
/dev/ada0s2d	/var		ufs	rw	2	2
/dev/ada0s2e	/tmp		ufs	rw	2	2
/dev/ada0s2f	/usr		ufs	rw	2	2
/dev/ada0s2g	/home		ufs	rw	2	2
/dev/ada0s2h	/u		ufs	rw	2	2
/dev/ada0s4	/fat		msdosfs	rw		0	0
/dev/ada1s4d	/s		ufs	rw,noauto	2	2
/dev/ada1s3	/x		msdosfs	rw,noauto,large	0	0
#/dev/ntfs/WINroot	/win	ntfs-3g	ro,show_sys_files	0	0
#/dev/ntfs/DVD	/dvd		ntfs-3g	ro,show_sys_files	0	0
#/dev/ada0s1	/win		ntfs	ro,noauto	0	0
#/dev/ada0s3	/dvd		ntfs	ro,noauto	0	0
#/dev/ada0s1	/win		ntfs-3g	ro,show_sys_files,late	0	0
#/dev/ada0s3	/dvd		ntfs-3g	ro,show_sys_files,late	0	0
#/dev/cd0	/cdrom		cd9660	ro,noauto	0	0
proc		/proc		procfs	rw		0	0
fdesc		/dev/fd		fdescfs	rw		0	0
#linprocfs	/compat/linux/proc	linprocfs	rw	0	0
#mount /compat/linux/proc
#tmpfs		/compat/linux/dev/shm	tmpfs	rw,mode=1777	0	0
#mount /compat/linux/dev/shm

Bei Fehlern wird der Boot-Vorgang unterbrochen und eine Shell (#) angeboten. Nach Beseitigung des Fehlers exit eingeben, wodurch das Booten zum Login hin fortgesetzt wird.

/boot/loader.conf

linux_load="YES"
fuse_load="YES"
pty_load="YES"
#verbose_loading="YES"
#if_msk_load="YES"		# Marvell/SysKonnect Yukon II Gigabit Ethernet
#if_sk_load="YES"		# SysKonnect SK-984x series PCI Gigabit Ethernet
hw.vga.textmode="1"
kern.vty="sc"			#sc|vt
kern.vt.enable_bell="YES"
#kern.vt.fb.default_mode="1024x768"
#kern.vt.fb.modes.connector_name=""	#Vorrang vor Vorstehendem
nvidia_load="YES"
nvidia_name="nvidia"
nvidia_modeset_load="YES"
nvidia_modeset_name="nvidia-modeset"

Die Konsole wird auf Textmodus gesetzt, damit ANSI-Escape-Sequenzen verarbeitet werden.

Der Treiber von Nvidia:

/boot/modules/linker.hints
/boot/modules/nvidia.ko
/boot/modules/nvidia-modeset.ko
/usr/local/lib/xorg/modules/drivers/nvidia_drv.so

Weil Nvidia Treiber für FreeBSD zur Verfügung stellt, wurde stets entsprechende Hardware gekauft (Grafikkarte). Falls das einmal nicht mehr so sein sollte, ist guter Rat teuer! Es könnte versucht werden, den Treiber für Linux unter FreeBSD zu verwenden.

/home/.cshrc (kleiner Ausschnitt)

if (! $?SSH_CONNECTION && ! $?BOOTcmd ) then
  #atacontrol mode 1 UDMA33 XXX
  #atacontrol mode cd0 UDMA33
  @ v = ( `sysctl -n kern.metadelay` > 8 )
  if ($v == 1)  sysctl kern.metadelay=8 kern.dirdelay=9 kern.filedelay=10
  @ v = ( `sysctl -n kern.maxfiles` < 1536 )
  if ($v == 1)  sysctl kern.maxfiles=1536
  sysctl hw.snd.default_unit=2
  sysctl net.local.stream.recvspace=65536
  sysctl net.local.stream.sendspace=65536
  #sysctl kern.ipc.shm_allow_removed=1
  #sysctl kern.geom.debugflags=16
  #ifconfig msk0 ether 00:17:13:96:a0:79
  #ifconfig msk0 inet 192.168.32.104 netmask 0xffffff00
  #/usr/local/bin/ntfs-3g -o show_sys_files,ro /dev/ad0s1 /win
  #/usr/local/bin/ntfs-3g -o show_sys_files,ro /dev/ad0s3 /dvd

  if (-e /dev/ada1s4d && ! -e /dev/s)  then
     echo ln -s /dev/ada1s4d /dev/s
     ln -s /dev/ada1s4d /dev/s
  endif
  if (-e /dev/ada1s4 && ! -e /dev/x)  then
     echo ln -s /dev/ada1s4 /dev/x
     ln -s /dev/ada1s4 /dev/x
  endif
  if (-e /dev/cd0 && ! -e /dev/dvd)  then
     echo ln -s /dev/cd0 /dev/dvd
     ln -s /dev/cd0 /dev/dvd
  endif
  
  if (! $?DISPLAY ) then
    echo "\n Tastenprogrammierung ..."
    #/usr/bin/mapkey  $UFS/sc/conf/keys
    #/usr/bin/mapstr  $UFS/sc/conf/strings
    #$UFS/bin/mapfkeys  $UFS/sc/conf/strings.437
    #source $UFS/sc/conf/setfkey
    echo " Bildschirmrand und Beep ...\n"
    if (! $?SESSION_MANAGER)  echo '[=4A[=32000;7B[=3C[=13;15C'
  endif
  #/bin/sh $UFS/sc/conf/genenv
  date +" %A, %e. %B %Y %X %Z   KW%V  TJ%j"

  echo " Suche nach aktuellen Terminen ..."
  calendar -f /u/sc/calendar
  echo
  setenv BOOTcmd 1
endif

/home/.xinitrc

setxkbmap -option compose:rwin
#nvidia-settings -l
#exec /usr/local/kde4/bin/startkde
exec /usr/local/bin/startkde

Start des XWindow-Systems, mit KDE per .xinitrc:

startx -- -config /home/xorg.conf &

/home/xorg.conf:

Section "ServerLayout"
    Identifier     "XFree86 Configured"
    Screen      0  "Screen0" 0 0
    InputDevice    "Mouse0" "CorePointer"
    InputDevice    "Keyboard0" "CoreKeyboard"
EndSection

Section "ServerFlags"
    Option "AllowEmptyInput" "False"
EndSection

Section "Files"
    #RgbPath		"/usr/local/share/X11/rgb"
    ModulePath		"/usr/local/lib/xorg/modules"
    Fontpath		"/usr/local/share/fonts/misc/"
    Fontpath		"/usr/local/share/fonts/TTF/"
    Fontpath		"/usr/local/share/fonts/OTF/"
    Fontpath		"/usr/local/share/fonts/Type1/"
    Fontpath		"/usr/local/share/fonts/100dpi/"
    Fontpath		"/usr/local/share/fonts/75dpi/"
    Fontpath		"/usr/local/share/fonts/cantarell/"
    Fontpath		"/usr/local/share/fonts/dejavu/"
    FontPath		"/usr/local/share/ghostscript/fonts/"
    #FontPath		"/usr/X11R6/lib/X11/xserver/C/print/models/HPDJ1600C/fonts/"
    #FontPath		"/usr/X11R6/lib/X11/xserver/C/print/models/HPLJ4family/fonts/"
    #FontPath		"/usr/pkg/staroffice-6.0/program/j2re1.4.0_03/lib/fonts/"
    #FontPath		"/usr/pkg/staroffice-6.0/share/fonts/truetype/"
EndSection

Section "Module"
	Load	"GLcore"
	#Load	"speedo"
    	#Load	"dbe"
	#Load	"dri"
    	#Load	"extmod"
    	#Load	"glx"
    	#Load	"record"
    	#Load	"xtrap"
	#Load	"drm"
    	#Load	"type1"
    	Load	"freetype"
	#Load	"xtt"
EndSection

Section "InputDevice"
    Identifier     "Keyboard0"
    #Driver         "keyboard"
    Driver         "kbd"
    Option         "Protocol" "standard"
    #Option         "XkbRules" "xorg"
    Option         "XkbRules" "base"
    Option         "XkbModel" "pc105"
    Option         "XkbLayout" "us"
    #Option         "XkbOptions" "compose:ralt"
    Option         "XkbOptions" "compose:rwin"
    Option         "Device" "/dev/ukbd0"
EndSection

Section "InputDevice"
	#Option	    "Emulate3Buttons"
	#Option	    "Protocol" "MouseSystems"
	#Option	    "Device" "/dev/sysmouse"
    Identifier     "Mouse0"
    Driver         "mouse"
    Option         "Protocol" "Auto"
    #Option	    "Protocol" "PS/2"
    #Option         "Device" "/dev/psm0"
    Option         "Device" "/dev/ums0"
    Option         "Buttons" "5"
    Option         "ZAxisMapping" "4 5"
EndSection

Section "Monitor"
    #DisplaySize  365   275	# mm
    #DisplaySize  695   366	# mm
    DisplaySize  695   391	# mm
    Identifier     "Monitor0"
    #VendorName     "IVM"
    #ModelName      "HM903D/DT"
    #HorizSync       31.5 - 128.5
    HorizSync       30 - 135
    VertRefresh     60
    Option         "DPMS"
EndSection

Section "Device"
        ### Available Driver options are:-
        ### [... ...]
        Identifier     "Card0"
	Driver      "nvidia"
	#Driver      "nv"
	#Driver      "vesa"
	#Driver      "mga"
	#VendorName  "Matrox Graphics, Inc."
	#BoardName   "MGA G550 AGP"
	#ChipSet     "mgag550"
	BusID       "PCI:1:0:0"
	#Option      "AGPMode" "4"
        #Option     "AGPSize"
	#Option      "NoHal"
        #Option      "DRI" "1"
EndSection

Section "Screen"
	Identifier "Screen0"
	Device     "Card0"
	Monitor    "Monitor0"
	DefaultDepth     24
	SubSection "Display"
		Viewport   0 0
		Depth     1
		Modes    "1280x1024" "1152x864" "1024x768" "800x600" "640x480"
	EndSubSection
	SubSection "Display"
		Viewport   0 0
		Depth     4
		Modes    "1280x1024" "1152x864" "1024x768" "800x600" "640x480"
	EndSubSection
	SubSection "Display"
		Viewport   0 0
		Depth     8
		Modes    "1280x1024" "1152x864" "1024x768" "800x600" "640x480"
	EndSubSection
	SubSection "Display"
		Viewport   0 0
		Depth     15
		Modes    "1280x1024" "1152x864" "1024x768" "800x600" "640x480"
	EndSubSection
	SubSection "Display"
		Viewport   0 0
		Depth     16
		Modes    "1280x1024" "1152x864" "1024x768" "800x600" "640x480"
	EndSubSection
	SubSection "Display"
		Viewport   0 0
		Depth     24
                Modes    "3840x2160" "1920x1440" "1600x1200" "1280x1024" "1024x768" "800x600" "640x480"
		#Modes    "4096x2160" "3840x2160" "1920x1440" "1600x1200" "1280x1024" "1024x768" "800x600" "640x480"
                #Modes    "1920x1440" "1600x1200" "1280x1024" "1152x864" "1024x768" "800x600" "640x480"
	EndSubSection
EndSection

Ausgaben nützlicher Kommandos

#  kldstat
Id Refs Address            Size     Name
 1   28 0xffffffff80200000 2036810  kernel
 2    3 0xffffffff82238000 a4ab8    linux.ko
 3    3 0xffffffff822dd000 92c0     linux_common.ko
 4    1 0xffffffff822e7000 15da0    fuse.ko
 5    1 0xffffffff822fd000 1688     pty.ko
 6    2 0xffffffff822ff000 1ab3280  nvidia.ko
 7    1 0xffffffff83db3000 18b9f8   nvidia-modeset.ko
 8    1 0xffffffff84011000 1820     fdescfs.ko
 9    1 0xffffffff84013000 2328     ums.ko
10    1 0xffffffff84016000 31e50    linux64.ko

#  df -h
Filesystem      Size    Used   Avail Capacity  Mounted on
/dev/ada0s2a    2.9G    493M    2.2G    18%    /
devfs           1.0K    1.0K      0B   100%    /dev
/dev/ada0s2d    9.7G    530M    8.4G     6%    /var
/dev/ada0s2e    4.8G     33M    4.4G     1%    /tmp
/dev/ada0s2f     97G     10G     79G    12%    /usr
/dev/ada0s2g    9.7G    3.6G    5.3G    41%    /home
/dev/ada0s2h    9.7G    3.7G    5.2G    42%    /u
/dev/ada0s4      81G     41G     41G    50%    /fat
procfs          4.0K    4.0K      0B   100%    /proc
fdescfs         1.0K    1.0K      0B   100%    /dev/fd
/dev/fuse         0B      0B      0B   100%    /home/.gvfs
/dev/s          209G    119G     74G    62%    /s

Browser Seamonkey

Die zeitliche Reihenfolge der Navigator-Basis ist:

Netscape Navigator
Netscape Communicator
Mozilla
  Firefox
  Thunderbird
Seamonkey

Es ist also Seamonkey, der das Konzept einer Suite (Programmpaket) fortsetzt. Leider verliert Seamonkey seit einiger Zeit an Boden gegenüber anderen Browsern, und wurde offenbar plötzlich bei FreeBSD rausgeworfen. Das Paket seamonkey-2.49.4_10.txz ist nicht mehr vorhanden. Dort, wo es herkommt (FreeBSD 11.2), ist es nicht mehr. Glücklicherweise wurde es gespeichert (siehe oben).

html5test.com
Seamonkey 2.49.4 hat dort 423 Punkte, Firefox 491, von 555 maximal. Das ist (noch) kein Grund, Seamonkey aufzugeben. Dies erst, falls seine Punkte längere Zeit ungenügend oder gar nicht ansteigen würden.

Es ist schlimm, daß auf diesen Browser zukünftig verzichtet werden muß. Nachstehend die Archivdateien mit der jeweiligen Anzahl von Datensätzen. Es muß damit ein Export + Import versucht werden.

1446  /home/.mozilla/seamonkey/h349e6z0.default/bookmarkbackups/
2608  /home/.mozilla/seamonkey/h349e6z0.default/Mail/ssl.pop.kundenserver.de/Inbox
 598  /home/.mozilla/seamonkey/h349e6z0.default/Mail/ssl.pop.kundenserver.de/Sent
 131  /home/.mozilla/seamonkey/h349e6z0.default/Mail/pop.t-online.de/Inbox
1178  /home/.mozilla/seamonkey/h349e6z0.default/Mail/pop.t-online.de/Sent
1098  /home/.mozilla/seamonkey/h349e6z0.default/Mail/ssl.pop.kundenserver-1.de/Inbox
 824  /home/.mozilla/seamonkey/h349e6z0.default/Mail/ssl.pop.kundenserver-1.de/Sent
6579  /home/.mozilla/seamonkey/h349e6z0.default/Mail/Local Folders/Sent  (newsgroups)
 494  /home/.mozilla/seamonkey/h349e6z0.default/Mail/Local Folders/Sent  (newsgroups)

Der Seamonkey kann seine Bookmarks zu einer .html exportieren. Und der Firefox kann diese Datei importieren. Dies wurde bereits erfolgreich probiert. Seamonkey kann mail messages, address book entries, feed subscriptions, preferences, filters, importieren. Kann auch Thunderbird diese Dateien importieren? Falls nicht, so wäre das eine Katastrophe.



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