Das Projekt wurde aus Lerngründen im Rahmen des Elektronik-Hobbys (seit 1970) vehement in Angriff genommen. Der Tuner wurde bis etwa 1985 betrieben.
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Alle Bilder wurden mit gimp bearbeitet.
In Anbetracht der damaligen Berufsausbildung liegt das Ergebnis des Projektes
weit über dem Durchschnitt.
Als Berufsausbildung lagen 1976 nur eine Lehre zum Elektromechaniker
und der Elektronik‑Paß (Heinz-Piest-Institut) vor.
Einen dedizierten Bastelraum gab es nicht.
Die Arbeitsmittel waren damals sehr bescheiden, wie das Foto zeigt.
Die Leiterbahnen der Platinen wurden manuell mit Lackstift gemalt.
Die Löcher darin wurden per Hand mit einer Mini‑Bohrmaschine gebohrt, wie
sie links unten auf dem Boden zu sehen ist (braun).
Es wurden nicht beispielsweise sieben verschiedene Drähte und Litzen verwendet, sondern
weit überwiegend weiß isolierter Draht Cu 0,8 mm ∅.
Im Hintergrund ist ein selbst gebauter Audio‑Verstärker
2 × 100 Watt zu sehen.
Die folgenden Fotos wurden von einem Berufsfotografen gemacht. Das Foto der Frontplatte wurde zweimal belichtet, damit leuchtende Segmente der digitalen Anzeige auf der Fotografie entsprechend sichtbar sind.
Der Tuner war ein Lernobjekt, mit absichtlichen Übertreibungen. Beim Bau und dem späteren Betreiben des Tuners wurde gelernt. Das große Meßinstrument ist eine analoge Frequenzanzeige, neben der digitalen Anzeige mittels 7‑Segment‑Anzeigen. Die kleineren Meßinstrumente zeigen Feldstärke und Senderabstimmung an. Die kleinen Meßinstrumente rechts zeigen den Audio‑Pegel an. Die vielen Drehknöpfe sind für Pegel, Schwellen, Regelungen und holen teilweise Trimmer auf die Frontplatte. Die Schalter wählen verschiedene Betriebsarten.